Kohltour 2012Wir wussten bereits im Oktober, dass dieser Tag kommen würde! Der 25.02.2012, der Tag des Kohls. Einige hätten gesagt: Das Ziel Ihrer Erwartungen. Wir meinten: Wenn Sie mehr erwarten! Nun war es also an der Zeit zu handeln. Der Tag kam immer näher! Wir mussten uns zu einer Radikalkur entschließen, dieses Mal ging es jedoch nicht um neue Lochplatten, neue Steuerungen oder die Weiterentwicklung unsere Tauschersysteme. Tagelang hat unsere CAD-Abteilung geplant, gezeichnet und entworfen! Sorry einige Kunden mussten dadurch auf Ihre Zeichnungen warten :-) Aber in der Fertigung durften uns keine Fehler unterlaufen. Und das passierte auch nicht. Pünktlich am Samstag den 25.02.2012 stand es da - das "Ding" Die technischen Daten: Leergwicht 245,3kg Es war vollbracht, wir konnten losziehen. So wurde die diesjährige Bollerwagen - Sorry - "Ding"wagenfahrt ein völlig neues Erlebnis. Die 4 x 80 Watt wurden über einen passenden USB-Stick mit der richtigen Mucke versorgt. Einige Beschwerden über Musik der 80er Jahre ließen nach dem hastigen Genuss etlicher Flaschen Bier, Glühwein, Wodka, Jägermeister und diverser anderer Getränke schnell nach. Mehr noch, plötzlich gefiel auch den anfänglichen Kritikern die Musik. Im Laufe der Tour schlossen sich nach und nach 3 weitere Gruppen unserem "Ding" oder uns - wir Wissen es nicht genau - an. Die Folge: Die Watts wurden immer mehr gefordert. Aber die Watts hielten, fast so wie die Frisur. Nach etlichen Kilometerns, sozusagen nach "unendlichen Weiten" erreichten wir bei Einbruch der Nacht mit den Zuläufergruppen unser Ziel, den Kohl und sein Zubehör - dem Fleisch. Zugegeben unsere Manschaft war dem Fleisch mehr zugewandt als unser Nachbartisch (Die Urologen des Diepholzer Kreiskrankenhauses), aber was solls wir leben davon und es hat allen gut geschmeckt. Einige Eindrücke auf den folgenden Fotos und dem Video mit Originalsound. Ihr hdt-Team PS: Es wird bis 2013 noch einige Änderungen am Ding geben. Die Deichsel muss wegen der Überbreite länger, man schlägt beim gehen mit den Füßen dran. Die alten Achsen mit den kleinen Rädern werden wir wohl oder übel an das neue Leergewicht anpassen müssen. Gut das wir vorher 3,5 bar reingeblasen haben. Und auf Gefällstrecken gab es etwas Probleme mit der Beschleunigung. Aber alles in allen sind wir schon über Mercedes-Qualität, wenn wir die Qualität eines BMW erreicht haben dann haben wir es geschafft. Braucht man für einen ziehenden Kleinschlepper wohl einen Führerschein? |