Querdenken für mehr Tierwohl"Stressreduzierte Fütterung, körperschonende Stalltechnik sowie ein innovatives Lüftungssystem: Das möchten Sandra und Andre Angenendt den Schweinen in ihrem Demonstrationsbetrieb im Westmünsterland künftig bieten. Das gewünschte Resultat: Weniger Schwanzbeißen und zufriedene Tiere. Gefördert durch die Tierwohl-Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums entsteht zurzeit ein neuer Stall – mit einer Einrichtung, die Vorreiter für neue Wege zu mehr Tierwohl sein soll." Mit diesen Sätzen leitet ein Artikel auf einer Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, nämlich die Seite des Model- und Demonstrationsverfahrens Tierschutz www.mud-tierschutz.de, die neuerlichen Anstrengungen der Familie Angenendt zum Thema Tierwohl ein, um diese anschließend näher zu erläutern. Sandra und Andre Angenendt haben sich mit Ihrem modernisierten Betrieb die Aufgabe gestellt, aktuelle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse rund um das Schwanzbeißen in der Ferkelaufzucht und Schweinemast und wie dieses minimiert werden kann, in die Praxis umsetzen. Der Betrieb hält im fast geschlossenen System 160 Sauen und verfügt über 980 Flatdeckplätze sowie 800 Mastplätze. Ein Teil ihrer Ferkel mästen die Landwirte selbst, den Rest verkaufen sie an andere Mäster. In durchschnittlich 167 Lebendtagen erreichen die Mastschweine im Durchschnitt 118 Kilogramm Lebendgewicht. Wir als hdt-Anlagenbau haben den Angenendts dabei geholfen ein Mikrosuhle als Beschäftigungssystem zu entwickeln und haben selbstverständlich auch den Lüftungspart übernommen. Daher freuen wir uns auf die Ergebnisse der kommenden Monate und Jahre und wünschen Angenendts bei Ihrem Projekt viel Erfolg und die bestmöglichsten Ergebnisse. Der ganz Artikel ist oben bereits einmal verlinkt und über zusätzlich diesen Link zu erreichen: Querdenker für mehr Tierwohl.
Ihr hdt-Team |